Einrichten von Optionsfeldsymbolen
Anwenden von Optionsfeldsymbolen: Beispiele
So richten Sie ein Optionsfeldsymbol ein
Doppelklicken Sie im Grafikbereich auf das Symbol.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Grafikbereich auf das Symbol und wählen Sie dann Objekteigenschaften.
Klicken Sie im Tabellenbereich, Register Ebenen & Objekte rechts auf das Symbol in der Spalte Typ und wählen Sie Eigenschaften.
Der Dialog Eigenschaften Optionsfeld erscheint.
Symbole In diesem
Bereich legen Sie die Bilder fest, die die Zustände 'gewählt‘
und 'nicht gewählt‘ anzeigen. Sie können ebenfalls eine Beschreibung
des Symbolzwecks hinzufügen. HINWEIS: Die Symbolbilder finden Sie in folgendem
Pfad: EngViewWork7\Settings\ControlsSymbols. Wenn Sie ein Bild hinzufügen
wollen, das nicht in diesem Pfad vorhanden ist, klicken Sie auf die Schaltfläche
Durchsuchen und laden Sie das neue Bild. Es wird
dann automatisch in den Standardordner kopiert und erscheint dann in der
Auswahlliste.
Symbol "gewählt‘ Wählen Sie in der Auswahlliste das Bild, das den Zustand 'gewählt‘ des Symbols darstellen soll.
Symbol "nicht gewählt‘ Wählen Sie in der Auswahlliste das Bild, das den Zustand 'nicht gewählt‘ des Symbols darstellen soll.
Beschreibung Geben Sie eine kurze Beschreibung ein, was das Symbol darstellen soll. In Druckzeichnungen erscheint dieser Text im Tabellenbereich — in der Spalte Typ des Registers Zeichenrahmen.
Sichtbarkeit In diesem Bereich legen Sie die Bedingung fest, nach der das Symbol in Druckzeichnungen sichtbar sein soll. Das Symbol ist sichtbar, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Optionsfeld ist sichtbar, wenn: Wählen Sie eine Bedingung, nach der ein Symbol sichtbar ist. HINWEIS: Das Symbol ist im Zeichenrahmen sichtbar, selbst wenn es in Druckzeichnungen auf unsichtbar gestellt ist.
Verwenden Sie einen festen Zustand — geben Sie „Yes“ (für sichtbar) oder „No“ (für unsichtbar) ein. WICHTIG: Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung.
Verwenden Sie eine Formel. WICHTIG: Bei der Verwendung von Formeln müssen Sie darauf achten, die umschließenden Zeichen „$“ NICHT vor und nach der Formel zu verwenden. Betrachten Sie folgende Beispiele:
OneUp1.A>100 macht das Symbol sichtbar, wenn der Wert des Parameters A in OneUp1 größer als 100 ist.
OneUp1.Length(;mm)<400 macht das Symbol sichtbar, wenn die Gesamtlänge der Objekte in OneUp1 weniger als 400 mm beträgt.
Geben Sie die Variable eines anderen Symbols ein. Je nach Wert der Variablen ist das aktuelle Symbol sichtbar oder unsichtbar.
Verhalten Legt fest, ob das Symbol in einer Druckzeichnung vorhanden (anklickbar) ist oder nicht
Ausgewerteter Zustand Legt das Symbol als in Druckzeichnungen nicht anklickbar fest. Der tatsächliche Zustand (gewählt oder nicht gewählt) wird automatisch durch die in Kontrollkästchen ist markiert, wenn: festgelegte Bedingung gewählt.
Kontrollkästchen ist sichtbar, wenn: Wählen Sie eine Bedingung, nach der ein Symbol gewählt ist.
Verwenden Sie einen festen Zustand — geben Sie „Yes“ (für sichtbar) oder „No“ (für unsichtbar) ein. WICHTIG: Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung.
Verwenden Sie eine Formel. WICHTIG: Bei der Verwendung von Formeln müssen Sie darauf achten, die umschließenden Zeichen „$“ NICHT vor und nach der Formel zu verwenden. Betrachten Sie folgendes Beispiel:
OneUp1.fd()=0
switch(OneUp1.fd(), fdX, 1, fdY, 0)
switch(OneUp1.fd(), 0, 1, 90, 0)
Geben Sie die Variable eines anderen Symbols ein. Je nach Wert der Variablen ist das aktuelle Symbol gewählt oder nicht gewählt.
Ist bearbeitbar (nur Zeichenrahmen) Wählen Sie dieses Optionsfeld, um die Bedingung bearbeitbar zu machen, nach der das Symbol gewählt ist, wenn Sie in Druckzeichnungen arbeiten. HINWEIS: Diese Bearbeitung erfolgt im Tabellenbereich — in der Spalte Daten des Registers Zeichenrahmen.
Interaktiver Zustand Legt das Symbol als in Druckzeichnungen anklickbar fest. Wenn ein Symbol anklickbar ist, kann dessen Zustand manuell geändert werden.
Bindend: Diese Eigenschaft legt eine Variable für das Symbol fest. Der aktuelle Zustand des Symbols — gewählt oder nicht gewählt — wird extrahiert. Der Zustand gewählt gibt den Wert 1, der Zustand ungewählt den Wert 0 (Null) zurück. Sie können diese Variable verwenden, während Sie die Bedingungen für andere Symbole erstellen (siehe Beispiel 1 unten), oder Sie können sie in Zeichnungsrahmenformeln verwenden (siehe Beispiel 2 unten).
Die Eigenschaft enthält zwei Elemente — das erste ist optional und ist die Zeichnung, in der die Variable gespeichert ist. Wenn kein Bezug auf eine Zeichnung vorhanden ist, ist die Variable lokal und kann nur im aktuellen Zeichenrahmen verwendet werden. Wenn Bezug auf eine Zeichnung vorhanden ist, die diese Variable enthält, kann sie auch von anderen Zeichenrahmen des gleichen Projekts verwendet werden.
Das zweite Element ist ein Name einer Variablen.
SO DEFINIEREN SIE EINE VARIABLE:
Erstes Element Geben Sie den Namen der Zeichnung ein, in der Sie die Variable für das Symbol speichern wollen — z.B . OneUp1. WICHTIG: Lassen Sie dieses Element leer, wenn Sie den Zustand des Symbols (der Variablen) in anderen Zeichnungsrahmen nicht verwenden wollen.
Zweites Element Geben Sie den Namen der Zeichnung ein, dem Sie das Symbol zuordnen wollen — z.B . HatLacktuch.
Kontrollkästchen ist markiert, wenn: Wählen Sie eine Bedingung, nach der ein Symbol markiert wird.
Verwenden Sie einen festen Zustand — geben Sie „Yes“ (für markiert) oder „No“ (für nicht markiert) ein. WICHTIG: Achten Sie auf die Groß- und Kleinschreibung.
Verwenden Sie eine Formel. WICHTIG: Bei der Verwendung von Formeln müssen Sie darauf achten, die umschließenden Zeichen „$“ NICHT vor und nach der Formel zu verwenden. Betrachten Sie folgende Beispiele:
OneUp1.A>100 markiert das Symbol, wenn der Wert des Parameters A in OneUp1 größer ist als 100.
OneUp1.Length(;mm)<400 markiert das Symbol, wenn die Gesamtlänge der Objekte in OneUp1 weniger beträgt als 400 mm.
Geben Sie die Variable eines anderen Symbols ein. Je nach Wert der Variablen ist das aktuelle Symbol markiert oder nicht markiert.
Ist die Voreinstellung (nur Zeichenrahmen) Wählen Sie das Kontrollkästchen, um einen Standardzustand für das Symbol (markiert) zu laden. Sie können den Zustand beim Arbeiten an einer Druckzeichnung später ändern.
Betrachten Sie in den folgenden Beispielen, wie Sie Variablen zur Einstellung des Verhaltens der Checklistensymbole festlegen und verwenden können:
Das Beispiel beschreibt, wie Sie prozessrelevante Symbole für Lack erzeugen können. Ein Zeichenrahmen enthält drei prozessrelevante Symbole für UV-Lack: ein Hauptsymbol (verbunden mit der Variablen OneUp1.HasVarnish), das anzeigt, ob UV-Lack verwendet wurde, sowie zwei untergeordnete Symbole, die die Lackprozesse UV vollständig und UV Spot beschreiben. Die untergeordneten Symbole werden NUR verfügbar, WENN das erste Symbol markiert ist.
Der Zustand der kleineren, ausgegrauten Kontrollkästchen ist abhängig vom Zustand der größeren Kontrollkästchen. Sie sind nicht markierbar (links), weil das UV-Lacksymbol nicht markiert ist; sie sind markierbar (rechts), weil das UV-Lacksymbol markiert ist.
So legen Sie die Variable ONEUP1.HASVARNISH fest
Die Variable OneUp1.HatLacktuch wurde erstellt. Sie wird in der Zeichnung gespeichert, die dem vordefiniertem Bereich OneUp1 entspricht, wenn der Zeichenrahmen in einem Projekt verwendet wird.
Verwenden von Variablen zur Erstellung von Bedingungen für andere Symbole
Das Beispiel enthält eine Formel, mit der wir die Kosten für einen Lackprozess ausdrucken wollen.
Die Variable OneUp1.HasVarnish zeigt den Zustand des Symbols an — 0 (nicht markiert) oder 1 (markiert). Wenn das Symbol nicht markiert ist (Null), sind die Kosten für den Lackprozess ebenfalls Null.